Die Herausforderung
Das Team von GoPro wollte den Direktvertrieb an den Endverbraucher steigern, weil er der Marke die besten Margen und mehr Kontrolle über das gesamte Kundenerlebnis bietet.
Da einige Besucher von GoPro.com ihren Kauf über einen Systempartner aus dem GoPro-Ökosystem abschließen werden, muss das Unternehmen gleichzeitig alle Website-Besucher dazu bewegen, bevorzugt GoPro-Kameras zu wählen, unabhängig davon, wo sie diese kaufen möchten.
Die GoPro.com-Challenge verkörpert in zweifacher Hinsicht ein beeindruckendes Ziel: Zum einen sollen die Conversions auf der Homepage vereinfacht werden, zum anderen sollen die Besucher aber auch über die Marke und die Produkte aufgeklärt und inspiriert und so weit wie möglich auf den Entscheidungsweg gebracht werden, selbst wenn sie sich für eine Conversion an einem anderen Ort entscheiden.
Das digitale Team wusste, dass bei einer Lifestyle-Marke, die auf Video-Storytelling aufbaut und von Menschen geliebt wird, die Abenteuer suchen, Produkt und Content untrennbar miteinander verbunden sind, sodass eine erfolgreiche Seite für GoPro nicht einem traditionellen E-Commerce-Design folgen würde.
In der Praxis bedeutete dies, sich gegen die akzeptierten eCommerce UX-Standards eines optimierten Interface zu stellen und sich stattdessen dafür zu entscheiden, Besucher mit umfangreichen, visuellen, interaktiven Inhalten zu begeistern. Gleichzeitig musste die Navigation so reibungslos wie möglich bleiben, um den Direktverkauf zu fördern.